Donnerstag, 8. Juni 2017

Pfingstpokal

Letztes Wochenende nahmen wir an dem jährlichen Pokal der bleilochtalsperre Teil, welcher von unserem Nachbarverein dem SVSaalburg ausgerichtet wurde. 

Wir waren insgesamt 11 Boote in unserer Bootsklasse, die meisten davon aus unserem Verein. 

Samstag war der erste Start um 14 Uhr angesetzt und so sollte es auch bleiben. Der Wind war nicht sehr konstant und auch die Wolken sahen komisch aus. Doch die Gewitter zogen anfangs an uns vorbei, jedoch überraschten uns ein paar Flauten während der gesamten Wettfahrten. Der erste Lauf lief gut für uns und wir waren bis zu Boje zwei noch erster, jedoch holten uns zwei Boote ein und wir konnten schlussendlich einen zweiten Platz in dieser Wettfahrt erziehlen. Auch in Wettfahrt zwei lief alles überraschend gut und wir hatten einen guten Start und konnten uns in den vorderen Teil fahren. Mit taktischen Kreuzen und gut ablaufenden Manövern auf den Spistrecken konnten wir auch in dieser Wettfahrt einen zweiten Platz erreichen. Wir segelten noch eine dritte Wettfahrt, in welcher der Wind noch etwas mehr abnahm und unser Mastfall dann doch nicht mehr so gut lief als vorher, jedoch machte sich dies erst während der Wettfahrt bemerkbar. Es reichte am Ende nur für einen dritten Platz. Dennoch waren wir sehr zufrieden mit dem Tages Ergebnis, denn wir waren auch insgesamt dritter. 
Abends gingen wir schon etwas eher im Bett um den altbekannten Leistungsschlaf zu bekommen. 

Am Sonntag ging es dann früh um 10 weiter und die Überraschung: es war Wind und davon nicht gerade wenig. Wir fuhren gleich mit einem Mastfall von 1.15 raus und dieser lief sehr gut, wie sich in der erste Wettfahrt bemerkbar machte. Wir konnten eine super Kreuz fahren und extrem viel Höhe rausholen im Vergleich zu einigen anderen Booten und schnell waren wir dazu auch noch. Wieder holten uns zwei Boote ein, zwei gute Teams mit Taktik und Gewichtsvorteil bei diesen Windbedingungen. Doch dies spornte uns an und wir erzielten in der Wettfahrt einen ersten Platz und unsere Freude war mehr als groß, so gut lief es für uns noch nie! Und auch in der zweiten Wettfahrt schien es gut zu laufen, der Wind hatte etwas abgenommen und unsere Manöver wurden wieder sicherer. Mit einem Kopf an Kopfrennen, also einem Matchrace ging es auf die Zielkreuz. Doch Matchrace gegen drei Boote? Die Nervosität eine falsche Wende zu fahren stieg, doch wir haben alles richtig gemacht. Wir erzielten erneut einen ersten Platz. 

Auch in der Gesamtwertung rutschten wir auf den ersten Platz! Dies förderte unser team enorm. Mit neuer Motivation starten wir in die nächsten Regatten und hoffen auf viele neue gute Ergebnisse! 
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen